Datum/Zeit
24.08.2019
Veranstaltungsort
Burg Blomendal
Bremens einstige Raubritterburg öffnet am Samstag, den 24. August, erstmals ihre Tore auch für die Wissenschaft. Mit einer feierlichen Eröffnung geht es um 18.30 Uhr auf Burg Blomendal los!
Eine virtuelle Zeitreise ins alte Rom. Über die Antikrezeption und Geschichtsforschung in Videospielen
Jean Coert, Doktorand unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Tassilo Schmitt und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach „Alte Geschichte“ an der Universität Bremen, öffnet das Tor zwischen Antike und Moderne: Mutig und dynamisch stellt der junge, äußerst begabte Wissenschaftler, der unter anderem von der Studienstiftung des deutschen Volkes unterstützt wird, seinen Kolleginnen und Kollegen einen seiner Forschungsschwerpunkte an diesem Abend vor. Es wird spannend und überhaupt nicht verstaubt, wie es oft in der Alten Geschichte üblich ist! Nicht nur für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Denn wer wollte nicht schon immer mal durch das Rom oder Griechenland von damals laufen?
Eröffnet wird die Vortragsreihe am 24.08.2019 um 18.30 Uhr, wozu die Veranstalterin Wiebke Schwind und der Referent sowie das Team der Burg herzlich einladen. Nach dem Empfang nimmt Herr Coert die Gäste mit auf eine Reise in die längst vergangene Welt der Antike, die jedoch durch moderne Technik heute wieder zum Leben erweckt werden kann.
Veranstaltungshinweise
Über die Vortragsreihe
Die Vortragsreihe bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit ihre Forschungsschwerpunkte- und ergebnisse vor einer eindrucksvollen, historischen Kulisse zu präsentieren und ergänzt die allgemeinen und kulturellen Veranstaltungen auf Burg Blomendal mit einer ansprechenden und für den Bremener Norden einmaligen und neuen Bildungsveranstaltung.
Bereits zum Start der Veranstaltungsreihe wird dem interessierten Publikum ein breites und sehr interessantes Spektrum an wissenschaftlichen Vorträgen angeboten: So finden sich neben Herrn Coert aus der klassischen Geschichtswissenschaft auch Referenten aus den Bereichen der Unterwasserarchäologie, der Seefahrtsgeschichte und sogar der Physik wieder. „Jede Epoche der Geschichte findet hier auf der Burg ihren Platz und jeder Bereich der Wissenschaft mit einem historischen Bezug, ist herzlich eingeladen an dieser Veranstaltung teilzunehmen“, so die Veranstaltetin. Die Etablierung einer so qualitativ hochwertigen Veranstaltungsreihe ist für die Studentin der Geschichtswissenschaft von der Universität Oldenburg von großer Bedeutung, da für sie die Burg ihrem geschichtlichen Bildungsauftrag gerecht werden soll, ist sie doch selbst ein großes Stück Geschichte, was mehrere Epochen überdauert hat und in Bremen ein Alleinstellungsmerkmal besitzt, welches es zu erhalten und schützen gilt.