Datum/Zeit
15.11.2019
Veranstaltungsort
Lichthof Kunstfabrik
In den späten 1880er Jahren arbeitete Paul Gauguin mit anderen Malern im kleinen Pont Aven, einem Dorf in der Bretagne. Das traditionelle Landleben und das lokale Brauchtum setzte Gauguin in einer zukunftsweisenden Malerei ins Bild, das schon bald Symbolismus genannt werden wird. Nicht mehr an der äußeren, sichtbaren Wirklichkeit wollte der Maler seine Kunst orientieren, sondern sie vielmehr aus dem „mysteriösen Zentrum seines Denkens“ schöpfen. Nicht nur sein Austausch mit Malern wie E. Bernhard oder V. van Gogh, sondern auch seine Pläne, Europa zu verlassen, fallen in den im Vortrag beschriebenen Abschnitt von Gauguins Leben.
Bildquelle: Edeltraud Hennemann
Veranstaltungshinweise