Datum/Zeit
16.05.2020 - 26.07.2020
Veranstaltungsort
Galerie im Vegesacker Geschichtenhaus
In ihrer bald 200-jährigen Geschichte hat die Fotografie tiefgreifende Wandlungen vollzogen. Als bildgebende Methode stand sie von Anfang an in einem besonderen Verhältnis zu den traditionellen Verfahren der bildenden Kunst. Dass daraus eine Wechselwirkung entstand, die maßgeblich zur Transformation des figurativen Charakters der Kunst beigetragen hat, gilt als kunsthistorisch gesichert. Erst in den 1970er Jahren konnte die Fotografie den Status einer autonomen Kunstform für sich beanspruchen, der ihr jahrzehntelang verwehrt wurde. Seitdem ist sie von der Geschichte und Entfaltung der Kunst nicht mehr wegzudenken.
Wie steht es mit dieser Kunstform in Bremen heute? Welche sind Ihre Fragestellungen und Züge? Ihre Akteure und Akteurinnen? Lässt sich von einer bestimmten Prägung der Fotografie in Bremen sprechen? Die Ausstellung Made in Bremen – Positionen der Bremer Fotografie will auf diese Fragen eingehen und die Zusammenhänge beleuchten, die diese Kunstform in Bremen aufweist.
Bildquelle: Claudia A. Cruz Diaspora
Zu sehen sind: