Datum/Zeit
02.10.2020 - 09.10.2020
Das diesjährige etwas schlankere Festival steht im Zeichen einer feinen Balance zwischen Unterhaltung auf hohem Niveau und innovativer Kunst . Die Spannbreite reicht vom klassischen Modern Jazz über zeitgenössische Spielvarianten und weltmusikalischen Einflüssen bis zur humorvollen Jazzparodie .
Musik aus dem Moment heraus zu schaffen und den Zuhörer einzubinden, gelingt im Kulturbahnhof und der Ev. Kirche Alt Aumund dabei besser als in manchem perfekten Konzertgebäude. Denn es entsteht eine Atmosphäre, in der Jazz spontan kreiiert werden kann und somit gestalten sie ideale Orte für improvisierte Kunst. Hinzu kommt die rauhe romatische Lage am Vegesacker Hafen, welcher sich in der Nähe beider Spielorte befindet.
Kooperation zwischen Musikerinitiative Bremen, Kulturbüro Bremen Nord und GEWÖLBE VEGESACK
Vorverkauf : www.alletickets.de + etablierte Vorverkaufstellen
Kartenpreise:
Freitag, 2. Oktober – € 20 / erm. € 10 / € 5 (Mib Mitglieder / HFK Studenten)
Samstag, 3. Oktober – Tageskarte € 30 / erm. € 15
Samstag, 3. Oktober – Einzelkarte € 20 / erm. € 10 / € 5 (Mib Mitglieder / HFK Studenten)
Freitag, 9. Oktober – 18 € / erm 12 €
Brass & Bass
Christian Kappe (trp/flh) und Jonathan Cuniado-Ihlenfeld (e bass)
Die Musiker lernten sich bei gemeinsamen Konzertreisen mit der Gruppe „Spellbound“ des Schlagzeugers Trilok Gurtu nach Brasilien kennen. Beide verfügen über eine enorme musikalische Bandbreite.
Jazz trifft Pop. Pures akustisches Spiel trifft auf Elektronik.
Bildquelle: Thomas Kruesselmann
Bildquelle: Rebecca Hope
Ukulele Overnite spielt Zappa
Kirsten Schmidt (ukulele / voc), Eckhard Petri (sax), Wolfgang Schmidt (bass-ukulele) und Marc Prietzel (dr)
Kern und Herz der jazzigfunkigen Songs von Frank Zappa werden in minimaler Besetzung herausgearbeitet. Neugierige finden entspannten Zugang zu seiner komplexen Musik und Zappa-Begeisterte entdecken Vertrautes neu.
Bildquelle: S. Schindler
Embrace
Gero Schipmann (git / voc) und Johannes Ludwig (sax / keys)
Beide Musiker komponieren für dieses Projekt, ihre Stücke klingen nie wie die des Anderen und doch so, als wären sie füreinander gemacht. Ihre Musik ist inspiriert von menschlicher Emotion, offenbart eine melancholische Sehnsucht und zelebriert all das, was das Leben lebenswert macht.
Bildquelle: Gero Schipmann
Bergmann-Moritz Quintett feat. Sandra Hempel
Matthias Bergmann (flh/ trp), Raimund Moritz (sax), Sandra Hempel (git), Peter Schwebs (doublebass) und Christian Schoenefeldt (dr)
Sie präsentieren in ihrem neuen Projekt melodiös, swingende Eigenkompostionen ihrer aktuellen CD „Moodswing“.
Bildquelle: Gerhard Richter
Ciel d`Or
Günter Orendi (sousaphon/ perc / voc), Jörn Vrampe (sax / ukulele / voc) und Uli Sobotta (euphonium /git / voc)
Jazzorientierte Bassmusik, dazu Songs mit eigenen Texten – skurril, feinsinnig, heiter. Die wunderbare klangpoetische Welt zwischen Erde und All, zwischen Zirkus und Leben. Ein Gesamtkunstwerk für kleine Orte, ganz nah am Publikum.
Bildquelle: Jörn Vrampe
Ed Kröger – Ignatz Dinne Quartett
Ed Kröger (trb), Ignaz Dinne (sax), Lars Gühlcke (doublebass) und Wolfgang Eckholt (dr)
Das Quartett spielt akustischen Modern Jazz mit Eigenkompositionen von Ed Kröger und Ignaz Dinne. Durch den Verzicht auf ein Harmonieinstrument entsteht eine offene Spielweise, die neben melodisch/harmonischen Freiheiten besonders das Spiel mit der Rhythmusgruppe intensiviert.
Bildquelle: Lolo Dinne
Bildquelle: Eva Lova
Simon Wallach Trio
Simon Wallach (git), Michael Bohn (doublebass) und Christian Klein (dr)
Formal traditionell gehalten, verbinden die Kompositionen des Gitarristen Simon Wallach Elemente der Jazz-Tradition mit harmonischen und melodischen Elementen aus Pop-Musik und klassischer Musik des späten 19. und frühen 20.Jahrhunderts zu elegischen Klangmalereien, die viel Raum zum Träumen lassen.
Bildquelle: Benjamin Eichler
Matthew Mitchell & jazzSmells
Matthew Mitchell (git), Wolfgang Ekholt (dr), David Jehn (kontrabass) und Klaus Fey (sax)
Matthew Mitchell ein rauhes, originelles Multitalent ist mit zahlreichen Künstlern weltweit aufgetreten und hat sich kontinuierlich bemüht, einen einzigartigen Ansatz für Jazz, Improvisation, Komposition und Gitarre zu entwickeln. Er passt hervorragend zum Trio jazzSmells, das sich mit eigenen Kompositionen auf eine musikalische Tour begibt, die nicht in stilistische Kategorien passt. Spontane Kommunikation, Mut zum Risiko, Humor und Einmaligkeit sind Merkmale dieser Musik.
Jazz, wie aus dem Moment geboren .
Bildquelle: Andre Horvath
Bildquelle: W. Hielscher